Vom Aufenthalt eines Autors im Ausland erzählt Jan Brandt
Nach seinem famosen Debüt „Gegen die Welt“ hat man nicht mehr viel vom Schriftsteller Jan Brandt gehört. Bis auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises und auf Platz 35 der Spiegel-Bestsellerliste hatte er es 2011 mit dem 900-Seiten-Wälzer geschafft, doch danach folgten keine weiteren Bücher. Jetzt hat der 1974 in Leer geborene Brandt endlich nachgelegt, allerdings mit einem Werk, das sich schwer einordnen lässt. Der studierte Journalist berichtet in „Tod in Turin“ von seinen Lesereisen, einem Aufenthaltsstipendium in London und von drei Tagen, die er in Turin auf der Buchmesse verbracht hat, um dort die italienische Übersetzung seines Erstlings zu präsentieren.