Auf dem Packtisch im Ausgangsbereich verstaue ich gerade meine Einkäufe im Rucksack, als ein dunkelhaariges, vielleicht sechs oder sieben Jahre altes Mädchen neben mir auf den Tisch klettert, sich dort im Schneidersitz positioniert, ihre Handrücken auf den Knien ablegt, Zeigefinger und Daumen zusammenführt, ihren Rücken durchdrückt und die Augen schließt.
Mit einem Lächeln auf den Lippen sitzt sie so etwa 20-30 Sekunden nahezu bewegungslos einfach nur da, bevor sie ihre Augen wieder öffnet, sich aus ihrer Sitzhaltung löst, vom Tisch hüpft und durch den Ausgang hinaus auf den Parkplatz spaziert, wo sie zwischen den Autos verschwindet.